1. Zimt
Obwohl ich Zimt eigentlich ganzjährig benutze, ist es mein erster Platz bei den Weihnachtsgewürzen. Weil in der (Vor-) Weihnachtszeit geht man erst recht nicht sparsam mit ihm um. Ich mag einfach alles am Zimt… den Geruch, den Geschmack und sogar seine Farbe. Aber Zimt ist nicht gleich Zimt.In Europa unterscheidet man 2 besondere Zimtarten: den chinesischen, den man eigentlich in den Supermärkten kauft und den echten Zimt, der grundsätzlich als Heilpflanze gilt und den man in der Apotheke bekommt.
2. Piment
Wird auch „Neugewürz“ genannt. Ich finde dieses Gewürz deshalb so toll und vor allem praktisch, weil es gleichzeitig nach mehreren Gewürzen schmeckt. Ein bisschen Nelke, ein bisschen Muskat – ganz eigen. Sieht übrigens dem Pfeffer zum Verwechseln ähnlich. Vor allem wird er in der weihnachtlichen Küche zum Würzen von Glühwein oder Honigkuchen verwendet. Ich brauche ihn aber auch alle Jahre für meine „Kirchtagssuppe“ im August…
3. Anis
Gehört meiner Meinung auch in jede gut sortierte Küche. Allein wenn man ihn schon so ansieht, sieht er typisch weihnachtlich aus mit seiner sternenförmigen Erscheinung. Trotzdem mag ich Anis nur in ganz leichter Dosierung. Man sollte dabei wirklich aufpassen. Das Hauptanbaugebiet des Anis ist übrigens Südrussland.
4. Nelke
Ja auch die Gewürznelke ist in fast jedem Kekserln vertreten. Auch hier wieder mit der Dosierung aufpassen. Ich habe mal beim Kochen einer Marmelade zuviel erwischt. Neben der Küche verwendet man die getrockneten Knospen des Gewürznelkenbaumes auch bei der weihnachtlichen Dekoration. Orangen mit Nelken zu verzieren war bei uns in der Kindheit voll der Renner und wurde alljährlich vorgenommen – duftet ja auch himmlisch.
5. Ingwer
Der Ingwer ist bestimmt ein kleines (oder großes) Hausmittelchen. Erst vor kurzem habe ich erfahren, wie man sich einen eigenen „Husten“- bzw „Erkältungssaft“ mit Kräutern, Ingwer und Honig zusammenstellen kann. Soll helfen. Durch seine scharfe und würzige Art ist er was ganz Besonderes in der Küche. Ich verwende ihn gerne in weihnachtlichen Marmeladen oder Chutneys. Aber auch demTee gibt er den gewissen Kick.
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