Wie ihr vielleicht mitbekommen hat, versuche ich in der letzten Zeit weitestgehend auf Kohlenhydrate zu verzichten und probiere so ganz viele neue Rezepte und Alternativen dazu aus. Da ich jedoch nicht ganz auf Gebäck bzw Kuchen verzichten will und er perfekt zum Herbst passt, hab ich mir ein Apfelkuchenrezept low-carb und auch zuckerreduziert ausgedacht. ABER: Manchmal gibt es natürlich schon einen cheat day 🙂
Herbstlicher Apfelkuchen, low carb
Zutaten
für den Mürbeteig
- 1 Ei
- 150 g Mandelmehl
- 2 EL Erdmandelmehl
- 2 EL Proteinpulver
- 60 g Zucker / Xylit
- 175 g Butter
- etwas Salz
- Backpulver
für die Apfelfüllung
- 2-3 Äpfel, gehobelt
- 150 g Apfelmuß
- 2 EL Zucker
- Zimt
- 50 g Rosingen
- Saft 1/2 Zitrone
Anleitungen
- Aus den oa. Zutaten einen Mürbeteig kneten. Bei Bedarf noch etwas mehr Mandelmehl hinzufügen. 30 Minuten lang kühlen. Gehobelte Äpfel mit den anderen Zutaten vermischen und durchziehen lassen. 2/3 des Teigs in die gewünschte Form geben und 10 Minuten lang "blind backen", ca. 170 Grad Ober- Unterhitze. Dafür mit der Gabel ein paar Mal in den Teig stechen oder mit Linsen oder Ähnlichem füllen. Anschließend die Apfelmasse hineingeben und mit dem übrigen Teig nach Belieben dekorieren. Nochmals ca. 25 Minuten backen.
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich in der ersten low-carb Woche ziemlich mit mir gehadert habe. Ich fand es doch relativ schwer, mein heißgeliebtes Brot oder auch mal schnelle Nudeln am Abend wegzulassen. Nach und nach hat sich das aber eingestellt und die Freude und die Motivation war natürlich umso größer, als die Waage 2kg weniger anzeigte. Mal schauen, wie der Weg weitergeht. Ich denke jedoch, dass ich weiterhin gut mit weniger Kohlenhydrate leben kann. Wer hat low carb auch schon mal ausprobiert?
– Katrin
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